Keine Reise in die Vergangenheit, sondern vielmehr ein Trend am Puls der Zeit ist das Kochen mit Holz. Angesichts eines bewussteren Lebensstils, der Besinnung auf nachhaltige Werte und ökologischer ...Aspekte gewinnen alte Traditionen wieder an Popularität. Vieles, das vor hundert Jahren aktuell war, wird heute wiederentdeckt – und das mit gutem Grund. Viele Österreicher kennen aus den Haushalten der Eltern und vor allem Großeltern die Ungetüme, für die es viel Fachwissen brauchte, um sie zu betätigen, und viel Feingefühl, um damit schmackhaft zu kochen. Alle haben sie geliebt, denn sie verströmten wohlige Wärme, hielten Köstlichkeiten warm und dufteten herrlich nach Holz und Essen. Heute erleben die Öfen – so sie nicht ganz bewusst in ihrer alten Form in die Jetztzeit herübergerettet wurden – eine Renaissance, doch sie bieten längst mehr Komfort als zu Omas Zeiten. Heute können sie all das, was wir daran mögen: Nostalgie verbreiten, ein tolles Aroma verleihen, angenehm wärmen, nachhaltig und Blickfang sein.
Nostalgie inklusive Komfort. Herbert Brunner ist mit seinem Unternehmen Brunner GmbH in Buchkirchen (OÖ) eine jener Firmen, die verstanden haben, dass der Ruf nach alten Werten wieder lauter wird. Neben anderen Produkten haben es ihm die Heiz- und Kochgeräte angetan, die er seit weit mehr als 50 Jahren an den Mann und die Frau bringt. Allerdings kann die neue Generation viel mehr: „Gab es früher nur klassische Scheitholz-befeuerte Holzherde, so gib es heutzutage unter anderem die Möglichkeit, Tischherde mit einem Pelletsmodul zu kombinieren. Eine Einbindung ins Hausheizungssystem ist ebenfalls möglich. Diese Holzherde sind auf Wunsch auch mit einem großen Sichtfenster im Feuerraum erhältlich und wirken daher als Wohnherde mit einem schönen Ambiente durch die sichtbaren Flammen“, erzählt Brunner.